Courtine 4 mit der Mittleren Durchfahrt
Die bis zu 332 Mann starke Courtine verband die Bastionen 3 und 5. Ihr Grundriss ähnelt dem der Courtine 2, an der rechten Flankenbatterie wurde 1865 eine Durchfahrt angelegt, um…
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Eine Festung ist im Allgemeinen ein durch Wehranlagen stark befestigter Ort. Im engeren Sinne bezeichnet Festung in der Neuzeit eine eigenständige, meist stark gegliederte Wehranlage aus starkem Mauerwerk, später auch aus Beton, die dem Schutz gegen feindliche Feuerwaffen (insbesondere Artillerie) bei gleichzeitigem defensivem Feuerwaffeneinsatz durch die Verteidiger dient. Festungen dieser Art wurden ab dem 15. Jahrhundert als Reaktion auf den Einsatz schwerer Pulvergeschütze erbaut und waren bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts üblich. Sie konnten der Grenz- oder Küstensicherung dienen, den Ausgangspunkt einer Offensive bilden und sich zurückziehende Heere aufnehmen. Darüber hinaus wurden manche Festungen als Verwaltungssitz, Gefängnis oder Aufbewahrungsort staatlicher Reserven an Geld oder Edelmetallen genutzt.
Der Ursprung der Begriffe Festung, Befestigung und Feste findet sich im mittelhochdeutschen Adjektiv veste im Sinne von „beständig“, „hart“, „stark“, das sich zu dem neuhochdeutschen fest entwickelte. Eine vergleichbare Wortherkunft ist bei der Fortifikation und dem Fort gegeben, die auf das lateinische fortis für „fest“, „kräftig“, „stark“ zurückgehen.
Die bis zu 332 Mann starke Courtine verband die Bastionen 3 und 5. Ihr Grundriss ähnelt dem der Courtine 2, an der rechten Flankenbatterie wurde 1865 eine Durchfahrt angelegt, um…
Sie verband die beiden Gaisenbergbastionen und wurde unter Hauptmann Vogt zwischen 1843 und 1858 errichtet. Die Courtine beinhaltete eine Wallanlage, Escarpe, einen trockenen Graben, eine Caponniere im Saillant mit dahinter…
Diese Bastion war eins der stärksten Kernwerke der Hauptumwallung, das dreistöckige Reduit wurde als Defensivkaserne ähnlich den Reduits der Donaubastionen gebaut, allerdings wegen des Höhenunterschiedes in zwei Flügeln abgestuft. 1896…
Diese Anschlusslinie konnte 30 Mann aufnehmen und wurde unter von Hügel in den Jahren 1843 bis 1852 erbaut. Sie verbindet die Kienlesbergbastion mit der Wilhelmsburg über einen Höhenunterschied von 70…
Die Bastion wurde zwischen 1843 und 1852 unter von Hügel erbaut und konnte mit 390 Mann belegt werden. Auffällig ist die wuchtig gebaute Doppelcaponniere, die heute direkt an der Bundesstraße…
Sie wurde 1843 bis 1855 unter Major von Schele erbaut und konnte mit 56 Mann belegt werden. Das Werk verband zusammen mit der anschließenden Courtine VIII die Mittelbastion mit der…
Die Courtine wurde zwischen 1843 und 1855 unter dem württembergischen Oberleutnant Faber du Faur erbaut und verband die Obere Donaubastion mit der Mittelbastion. Das Werk konnte 133 Mann aufnehmen und…
Die Obere Donaubastion (später, aber eher selten, Artilleriekaserne und Kraftfahrkaserne genannt) wurde zwischen 1843 und 1855 unter dem württembergischen Major von Schele erbaut und konnte bis zu 2.253 Mann fassen.…
Beide Werke wurden zwischen 1845 und 1855 unter Major von Völker, das Reduit unter dem württembergischen Oberleutnant Sonntag errichtet und konnte mit 1.611 Mann (Bastion) und 52 Mann (Contregarde) belegt…
Der Festungsweg ist sehr empfehlenswert. Man lernt die Stadt und besonders ihre versteckten Ecken kennen. Die erhaltenen Bauwerke sind sehr imposant und zeigen wie viel Arbeit in der Erhaltung stecken.…