13 – Ludwigsvorfeste
Das nach dem bayerischen König Ludwig I. benannte Vorwerk befindet sich 800 m südlich der Bastion 5 und wurde in Form einer Lünette
WeiterlesenEine Festung ist im Allgemeinen ein durch Wehranlagen stark befestigter Ort. Im engeren Sinne bezeichnet Festung in der Neuzeit eine eigenständige, meist stark gegliederte Wehranlage aus starkem Mauerwerk, später auch aus Beton, die dem Schutz gegen feindliche Feuerwaffen (insbesondere Artillerie) bei gleichzeitigem defensivem Feuerwaffeneinsatz durch die Verteidiger dient. Festungen dieser Art wurden ab dem 15. Jahrhundert als Reaktion auf den Einsatz schwerer Pulvergeschütze erbaut und waren bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts üblich. Sie konnten der Grenz- oder Küstensicherung dienen, den Ausgangspunkt einer Offensive bilden und sich zurückziehende Heere aufnehmen. Darüber hinaus wurden manche Festungen als Verwaltungssitz, Gefängnis oder Aufbewahrungsort staatlicher Reserven an Geld oder Edelmetallen genutzt.
Der Ursprung der Begriffe Festung, Befestigung und Feste findet sich im mittelhochdeutschen Adjektiv veste im Sinne von „beständig“, „hart“, „stark“, das sich zu dem neuhochdeutschen fest entwickelte. Eine vergleichbare Wortherkunft ist bei der Fortifikation und dem Fort gegeben, die auf das lateinische fortis für „fest“, „kräftig“, „stark“ zurückgehen.
Das nach dem bayerischen König Ludwig I. benannte Vorwerk befindet sich 800 m südlich der Bastion 5 und wurde in Form einer Lünette
WeiterlesenDas Fort liegt 1,2 km westlich der Wilhelmsburg und 900 m nordöstlich des Forts Söflinger Turm und konnte bis zu 684 Mann
WeiterlesenDas nördlichste Außenfort wurde von 1847 bis 1854 unter Oberleutnant Arlt errichtet und konnte 413 Mann aufnehmen. Es liegt knapp
WeiterlesenInnenhof der Wilhelmsburg Die 200×130 Meter große Wilhelmsburg, die unter dem württembergischen Major von Erhardt in den Jahren 1842 bis
WeiterlesenDie Courtine verband die Bastionen 5 und 7 und fasste maximal 335 Mann. Der Grundriss entspricht wie schon bei Werk
WeiterlesenDie Courtine verband die Bastion 7 mit der Halbbastion 9 und konnte bis zu 288 Mann aufnehmen. Auch hier entspricht
WeiterlesenDie Courtine verband die Halbbastion 1 mit der Bastion 3 und konnte mit 281 Mann belegt werden. In der Mitte
WeiterlesenDie Halbbastion liegt genau gegenüber der Oberen Stadtkehle der Ulmer Stadtumwallung und konnte mit bis zu 82 Mann belegt werden.
WeiterlesenDie bis zu 92 Mann starke Bastion liegt in der südwestlichen Spitze der Neu-Ulmer Umwallung, der Grundriss entspricht dem der
WeiterlesenDie Bastion liegt genau in der Mitte der Stadtumwallung und konnte mit 814 Mann belegt werden. Das Spital wurde als Defensivkaserne 1850–54
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