XX – Courtine am Gaisenberg

Sie verband die beiden Gaisenbergbastionen und wurde unter Hauptmann Vogt zwischen 1843 und 1858 errichtet. Die Courtine beinhaltete eine Wallanlage, Escarpe, einen trockenen Graben, eine Caponniere im Saillant mit dahinter liegender Wurfbatterie, einem Glacis und dem Bahntor für die Filstalbahn. Die Caponniere hatte die Aufgabe, den Graben zu den beiden Gaisenbergbastionen zu bestreichen. Ab 1916 wurde der Wall von französischen Kriegsgefangenen abgetragen und der Graben damit aufgefüllt. Heute ist nur noch die Caponniere erhalten, die vom Jazzkeller Sauschdall und dem Club CAT genutzt wird.

Jochen

Naturfreund ist derjenige, der sich mit allem, was in der Natur lebt, innerlich verbunden weiß, an dem Schicksal der Geschöpfe teilnimmt, ihnen, soviel er kann, aus Leid und Not hilft, und es nach Möglichkeit vermeidet, Leben zu schädigen oder zu vernichten. (Albert Schweitzer)

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