Diese Anschlusslinie konnte 30 Mann aufnehmen und wurde unter von Hügel in den Jahren 1843 bis 1852 erbaut. Sie verbindet die Kienlesbergbastion mit der Wilhelmsburg über einen Höhenunterschied von 70 Metern und besteht aus einer 350 Meter langen Escarpenmauer, einem trockenen Graben, einem Wall, der im mittleren Bereich drei Geschützstellungen besitzt, einer Bonnetkasematte im Saillant mit dahinter liegender Wurfbatterie und einem Glacis. Außerdem befinden sich am Anschluss zur Kienlesbergbastion ein großes Kriegspulvermagazin mit einem Fassungsvermögen von 1200 Zentner (~60 t) Pulver, sowie ein kleineres Magazin in den obersten Geschützstellungen. Im oberen Bereich hinter dem Wall stand ein Wallmeisterhaus. Im Zweiten Weltkrieg dienten die Kasematten und das große Pulvermagazin als Luftschutzräume, da diese aber nicht ausreichten, wurden Stollen unter den Wall getrieben, von denen heute noch die betonierten Eingänge an der unteren Säntisstraße zu sehen sind. Das Werk XI ist bis auf das Wallmeisterhaus vollständig erhalten. Zwischen 1994 und 1999 wurde der Graben und der Gedeckte Weg gerodet und damit in den Ursprungszustand versetzt. Ende der 1990er wurde eine Geschützscharte am Saillant vergrößert und eine Holzbrücke für Spaziergänger über den Graben gelegt. Im unteren Bereich wird der Graben von einem Schützenverein genutzt.