XXXVIII – Fort Örlinger Turm
Der freistehende Geschützturm, im Volksmund auch „Schwedenturm“ genannt wurde von 1850 bis 1852 unter Oberleutnant Arlt erbaut und konnte mit 106 Mann belegt werden. Er liegt 600 m östlich der…
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Ulm ist eine an der Donau am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alb an der Grenze zu Bayern gelegene Universitätsstadt in Baden-Württemberg. Die Stadt hat über 125.000 Einwohner (Stand Ende 2017), bildet einen eigenen Stadtkreis und ist Sitz des Landratsamts des angrenzenden Alb-Donau-Kreises. Ulm ist nach dem Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg eines von insgesamt 14 Oberzentren des Landes und bildet mit Neu-Ulm eines der länderübergreifenden Doppelzentren Deutschlands mit 183.323 Einwohnern. Ulm ist die größte Stadt im Regierungsbezirk Tübingen und in der Region Donau-Iller, zu der auch Gebiete des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben gehören.
Die Stadt ist bekannt für ihr gotisches Münster, dessen Kirchturm mit 161,53 Metern der höchste der Welt ist. Weiterhin bemerkenswert ist die lange bürgerliche Tradition Ulms mit der ältesten Verfassung einer deutschen Stadt und einem Stadttheater, dessen Anfänge bis ins Jahr 1641 zurückreichen. In der Vergangenheit war Ulm Ausgangspunkt der Auswanderung der Donauschwaben, die donauabwärts mit sogenannten Ulmer Schachteln in ihre neuen Heimatländer im Südosten Europas fuhren.
Der freistehende Geschützturm, im Volksmund auch „Schwedenturm“ genannt wurde von 1850 bis 1852 unter Oberleutnant Arlt erbaut und konnte mit 106 Mann belegt werden. Er liegt 600 m östlich der…
Auf der Kuppe des Safranbergs wurde ab 1846 das größte Außenfort der Bundesfestung unter dem württembergischen Oberleutnant Zimmerle und dem österreichischen Oberleutnant Becher errichtet und 1859 als letztes Werk der…
Dieses Fort wurde 500 Meter nordwestlich des Forts Mittlerer Kuhberg unter Leitung des Oberleutnants von Valois (Fundamente) und des Hauptmanns von Gaisberg (Vollendung) in den Jahren 1848 bis 1857 auf…