Von Ingolstadt aus fließt die Donau sanft nach Vohburg, welches vor allem für seine historischen Befestigungsmauern und Stadttore bekannt ist. Anschließend passiert der Donauradweg das Kloster Weltenburg, das älteste Kloster in ganz Bayern. Zwischen Weltenburg und Kelheim schiebt sich die Donau durch die Felsen des Fränkischen Juragebirges. Da dieses Teilstück des Donauradwegs über den Berg sehr anstrengend ist, empfiehlt sich eine Schifffahrt durch ein langes Tal, umrandet von hohen weißen Felsen. In Kelheim endet die Etappe. Dort bietet sich ein Besuch der Altstadt und der Befreiungshalle an, die an einen antiken Grabtempel oder das römische Pantheon erinnert.
Da wir wieder mit dem Zug zurück gefahren sind, mussten wir noch bis Saal (Donau) zum Bahnhof fahren.
Die Reste der Burg Vohburg liegen über der Stadt Vohburg an der Donau im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm in Oberbayern. Von der hochmittelalterlichen Burganlage ist heute lediglich der Torbau erhalten. In den 1980er Jahren wurden die erhaltenen Reste des Mauerrings vollständig abgerissen und in stilisierter Form neu errichtet. Die Anlage ist unter der Aktennummer D-1-86-158-13 als Baudenkmal verzeichnet. Ebenso gehört sie zum Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-7235-0053 mit der Beschreibung „Höhensiedlung der frühen und mittleren Bronzezeit und der frühen Latènezeit, Burganlage des frühen, hohen und späten Mittelalters, Gräber des hohen Mittelalters und Siedlungsbefunde der frühen Neuzeit“.