Hörvelsingen ist seit 1972 ein Stadtteil Langenaus mit heute 736 Einwohnern. Zu Hörvelsingen gehören noch der Laurenhof, der St. Nikolaushof sowie der Weiler Witthau.
Hörvelsingen hat ein Gemeindegebiet von 871 ha, wovon 575 ha landwirtschaftlich genutzt werden. Es befindet sich am Übergang von der Donauniederung (Langenauer Ried) zur Albhochfläche rund acht Kilometer westlich von Langenau im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.
Hövelsingen liegt am Hang des Hügels „Ofenloch“ in einer Mulde, der Hörvelsinger Schüssel, die durch verwitternden Zementmergel entstand. In diese Mulde münden die zwei landschaftlich reizvollen Trockentäler Laushalde und Hagener Tobel. Nördlich von Hörvelsingen befindet sich, ebenfalls am Ofenloch-Hang, eine ortsbildprägende Wacholderheide. Erwähnenswert sind auch die Naturschutzgebiete „Ofenloch“, „Ägenberg“ und „Laushalde“, wo sich viele gefährdete und seltene Pflanzen wie auch vom Aussterben bedrohte Tierarten finden.
Hörvelsingen liegt damit innerhalb einer attraktiven Freizeit- und Erholungslandschaft, deren Natur- und Landschaftsschutzgebiete gerne als Wanderziele genutzt werden.