Storebæltsbroen (deutsch die Großer-Belt-Brücke, auch: die Brücke über den Großen Belt) ist ein Brückenzug in Dänemark. Das Bauwerk ist Teil der Storebæltsforbindelsen genannten Querung der Meerenge Großer Belt zwischen den Inseln Fünen (dänisch Fyn) und Seeland (dänisch Sjælland) und besteht aus einer mautpflichtigen Autobahn mit zwei Fahrstreifen je Richtung und einer Eisenbahnverbindung. Im westlichen Teil zwischen Fünen und der Insel Sprogø liegen die Eisenbahn- und die Straßenbrücke getrennt parallel. Zwischen Sprogø und Seeland verläuft die Bahnstrecke nicht über die Brücke, sondern unter dem Meeresboden in einem Tunnel. Einen Fußweg gibt es nicht; nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer müssen daher die Eisenbahn benutzen.
Der Nationalpark Dalby Söderskog liegt ungefähr zehn Kilometer östlich der schwedischen Stadt Lund, hat eine Größe von 36 Hektar und wurde im Jahr 1918 gegründet.
Dalby Söderskog ist ein Laubwald mit einer Flora, die sonst viel weiter südlich anzutreffen ist. Die kalk- und kreidereiche Bodenkrume begünstigt die Vegetation. Im Park wachsen Eschen, Ulmen, Eichen und Buchen, aber auch Ahorn, Erlen, Linden, Rosskastanien und Salweiden. Im Frühjahr ist der Nationalpark besonders schön, wenn der Waldboden von Buschwindröschen, Butterblumen, Goldstern und Scharbockskraut bedeckt ist.
Die Hälfte des Nationalparks ist von einem eigenartigen und interessanten Erdwall umgeben, der 56 Meter breit und etwa 1 Meter hoch ist. Man nimmt an, dass es sich um Reste einer alten Fluchtburg oder Siedlung handelt.
Lund ist eine Stadt in der südschwedischen Provinz Skåne län und der historischen Provinz Schonen.
Die sogenannte Studentenstadt (mehr als ein Drittel der Einwohner sind Studenten) ist die elftgrößte Stadt Schwedens und nach Malmö und Helsingborg die drittgrößte Stadt Schonens. Sie ist geprägt von zahlreichen Cafés, Parks und alten Backstein-Fassaden. Die Universitätsstadt gilt als kulturelles Zentrum des Südens und ist Hauptort der gleichnamigen Gemeinde. Sie gilt als die am schnellsten wachsende Stadt des Landes. Als eine der ältesten und bedeutendsten Städte des Mittelalters ist sie als Reichsinteresse eingestuft.
Kullen (Kullaberg) ist der Name einer felsigen Halbinsel zwischen Arild und dem Leuchtturm Kullen und der dazugehörigen Umgebung (Kullabygd) im nordwestlichen Schonen (Schweden) an der Küste des Öresunds.
Der Kullen wurde zunächst auf Grund seiner besonderen Pflanzenwelt von Botanikern aufgesucht, der bekannteste war Carl von Linné. Die Anfänge des Tourismus am Kullaberg reichen bis ins Jahr 1860 zurück und gehen mit der Entwicklung des südlich an den Höhenrücken grenzenden Hafenortes Mölle zur Sommerfrische für Touristen einher. Hauptanziehungspunkte für die heute jährlich etwa 500.000 Besucher sind die seit 1965 als Naturreservat und seit 1986 in einer Breite von 300 Metern als Meeresschutzgebiet geschützte Natur des Kullabergs und der Leuchtturm Kullen. Einige der Buchten im Norden eignen sich auch zum Baden. Im Westen der Halbinsel fügt sich ein Golfplatz parkartig in die Landschaft ein. Ausgangspunkt für Naturführungen ist das Informationszentrum „Naturum“ am Leuchtturm Kullen. Vom „Paradieshafen“, nördlich des Leuchtturms, werden Bootstouren zum Beobachten von Schweinswalen angeboten.
Malmö [‚malmø:]; dänisch Malmø) ist eine Großstadt in der historischen schwedischen Provinz Schonen (Skåne) und Hauptstadt der heutigen Provinz Skåne län sowie Hauptort der Gemeinde Malmö und hat etwa 300.000 Einwohner.
Malmö ist nach Stockholm und Göteborg die drittgrößte Stadt Schwedens.
Das Malmöhus ist einziger Überrest der ehemaligen Befestigung und war als dänisches Kastell im 15. und 16. Jahrhundert von strategischer Bedeutung. Danach wurde es eine schwedische Festung gegen Dänemark. Zwischen 1828 und 1914 als Zuchthaus benutzt, befindet sich dort heute das Stadtmuseum mit einer Ausstellung zur Stadtgeschichte von der frühen Steinzeit bis heute, einer botanischen Fachausstellung mit Aquarium und Terrarium (u. a. Fledermäuse) sowie wechselnden Kunstausstellungen. Das Malmöhus ist von einer sehenswerten Parkanlage umgeben, in der mit der Schlossmühle eine Holländerwindmühle aus dem Jahre 1851 steht.
Schloss Torup ist ein Prachtbau in der schwedischen Gemeinde Svedala in der historischen Provinz Schonen.
Torup ist eines der am besten erhaltenen mittelalterlichen Schlösser Skandinaviens mit einer Geschichte, die bis in die Zeit um 980 zurückreicht. Das Gebäude hat drei Etagen und wurde hauptsächlich aus Ziegelsteinen errichtet. An den viereckigen Grundriss schließt im Nordwesten ein achteckiger sowie im Südosten ein runder Turm an.
Direkt am Schloss liegt ein 365 Hektar großes Erholungsgebiet mit Spazier-, Jogging- und Reitwegen die durch einen Buchenwald führen. Ein Lagergebäude aus dem 18. Jahrhundert wurde als Sammelplatz für die Besucher eingerichtet. Hier gibt es Umkleideräume, ein Kraftsportcenter und ein Café.
Smålandet Moose Safari